Der Freischütz als Live-Film-Oper
Eine der meistgespielten Opern feierte gestern im MuseumsQuartier Premiere: Carl Maria von Webers Der Freischütz - in einer ungewöhnlichen Inszenierung. Regisseur David Marton legt das Werk als filmisches Experiment an und führt das Publikum weniger in den „deutschen“ Wald, als vielmehr in das Seelenleben der Darsteller*innen. Entstanden ist eine romantische Live-Film-Oper: einer Mischung aus live gespieltem Musiktheater und filmischen Überblendungen.
Das Publikum danke den Sänger*innen Jaquelyn Wagner (Agathe), Sofia Fomina (Ännchen), Tuomas Katajala (Max), Alex Esposito (Kaspar), Guido Jentjens (Kuno), Levente Páll (Eremit), Viktor Rud (Kilian) und Dean Murphy (Fürst Ottokar) sowie dem Arnold Schoenberg Chor und den Wiener Symphonikern unter der musikalischen Leitung von Patrick Lange mit Jubel und Applaus.
Die Produktion ist noch bis zum 3. April im MuseumsQuartier | Halle E zu erleben.
