Ruxandra Donose

Ruxandra Donose © Nicolae Alexa

Ramise

Die in Bukarest geborene Mezzosopranistin Ruxandra Donose studierte in ihrer Heimatstadt und in Wien. Nach Festengagements in Constanta, Basel und an der Wiener Staatsoper ist sie seit 1998 freiberuflich tätig und gastiert weltweit an den führenden Opernhäusern und Konzertsälen.

Höhepunkte der letzten Zeit waren auf der Opernbühne Komponist (R. Strauss: Ariadne auf Naxos) am Covent Garden London, Octavian (Der Rosenkavalier) an der Bayerischen Staatsoper, die Titelrolle in Offenbachs Grande-Duchesse de Gerolstein in Genf, Despina am Liceu Barcelona bzw. Dorabella an der Los Angeles Opera (Mozart: Così fan tutte), Donna Elvira (Don Giovanni) an der Deutschen Oper Berlin, Idamante (Idomeneo) beim Ravinia Festival unter James Conlon, Angelina (Rossini: La Cenerentola am Opernhaus Nizza und nicht zuletzt Carmen (Bizet) in der englischen Premiere von Calixto Bietos Inszenierung an der English National Opera.

Auf dem Konzertpodium war Ruxandra Donose mit Dmitri Hvorostovsky in Singapur zu erleben, mit Anna Netrebko in Wien und Moskau. Höhepunkte waren auch Verdis Requiem in Prag unter Fabio Luisi, Mozarts Requiem unter Donald Runnicles, Rossinis Stabat Mater unter Yannick Nézet-Séguin, die Gurre-Lieder (Schönberg) in Mexiko City, Das Lied von der Erde (Mahler) in Oregon sowie eine Tournee mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit Berlioz‘ La damnation de Faust. Darüber hinaus ist ihr hochgelobter Liederabend in der Stockholmer Grünewald-Halle zu nennen. Auf CD erschien vor kurzem ihr erstes Solo-Album (Romance) sowie bei Deutsche Grammophon die Rarität La concordia de Pianeti von Caldara. Die Zukunft bringt u.a. im Sommer die Partie der Eboli in Verdis Don Carlo an der Grange Park Opera Northington. Am Theater an der Wien war sie zuletzt 2014 in Händels Tamerlano zu Gast.