Michael Schade

Michael Schade © Harald Hoffmann

Florestan

Gefeiert als einer der führenden Tenöre unserer Zeit, ist der Deutsch-Kanadier Michael Schade regelmäßig an den wichtigsten Opernbühnen und Konzerthäusern zu erleben. Er gastierte beim Verbier, Lucerne, Grafenegg und Glyndebourne Festival, den Salzburger Festspielen, der Berliner und Hamburgischen Staatsoper, der Metropolitan Opera und der Canadian Opera Company. An der Wiener Staatsoper war er in allen Mozart- und Strauss-Partien seines Fachs zu hören. Darüber hinaus widmet sich Michael Schade intensiv der Konzertliteratur und dem Liedgesang.

Er arbeitet mit den renommiertesten Orchestern wie den Wiener und Berliner und New Yorker Philharmonikern, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Cleveland Orchestra sowie den Symphonieorchestern von Toronto, Montreal und Boston unter Dirigenten wie Ivor Bolton, Semyon Bychkov, Riccardo Chailly, Valery Gergiev, Daniel Harding, Mariss Jansons, Philippe Jordan, Fabio Luisi, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Kent Nagano, Sir Simon Rattle, Christian Thielemann, Robin Ticciati, Franz Welser-Möst und Simone Young zusammen. Seine musikalische Tätigkeit war stark geprägt von einer Vielzahl an Auftritten mit Nikolaus Harnoncourt. Liederabende führten ihn u.a. in den Wiener Musikverein, das Wiener Konzerthaus, in die Londoner Wigmore Hall, ins Concertgebouw Amsterdam, an die Mailänder Scala, in die Alice Tully Hall und Carnegie Hall in New York sowie zur Schubertiade Schwarzenberg.

Michael Schade hat eine Vielzahl von CDs vorgelegt, wobei sein breites Repertoire von Bachs Passionen bis zu Mahlers Lied von der Erde reicht. 2007 wurde dem Künstler der Titel Österreichischer Kammersänger verliehen. Michael Schade ist künstlerischer Leiter der Hapag-Lloyd Stella Maris Vocal Competition und der Internationalen Barocktage Stift Melk. Seit 2017 ist Michael Schade „Officer to the Order of Canada". Am Theater an der Wien war er zuletzt 2016 in Beethovens Fidelio zu Gast.