Claus Guth

Claus Guth © Monika Rittershaus

Inszenierung

Der zweifache Faust-Preisträger Claus Guth studierte Philosophie, Germanistik, Theaterwissenschaft und Regie in München. Er inszeniert an allen führenden Opernhäusern und Festivals, darunter Uraufführungen wie Terterjans Das Beben (München), Ruzickas Celan (Dresden), Berios Cronaca del luogo (Salzburg) und Oehrings AscheMOND (Berlin). Als regelmäßiger Gast bei den Salzburger Festspielen erarbeitete er u.a. Glucks Iphigénie en Tauride und einen Mozart-Da Ponte-Zyklus. Bei den Bayreuther Festspielen debütierte er mit Der fliegende Holländer und inszenierte in der Folge fast alle Wagner-Opern. Jüngste Arbeiten waren neben R. Strauss’ Salome und Mozarts La clemenza di Tito in Glyndbourne, die Uraufführungen von Jarrells Bérénice in Paris und Furrers Violetter Schnee an der Staatsoper Berlin. Am Theater an der Wien gestaltete er u.a. einen Monteverdi-Zyklus und Händels Messiah sowie zuletzt dessen Orlando.