Théo Imart

Théo Imart © Jean-Philippe Garabedian

Cavaliere Ramiro

Der französische Countertenor Théo Imart begann sein Gesangsstudium und seine musikalische Ausbildung bereits im Alter von neun Jahren an der Mâitrise des Bouches du Rhône bei Samuel Coquard und wirkte sehr bald bei verschiedenen Konzerten und Aufnahmen mit (darunter Brittens A Ceremony  of Carols) und sang die Kantaten und Passionen von J.S. Bach bei verschiedenen Festivals in Frankreich als Knabensopran. 2015 wechselte er an das Ecole Normale de Musique Alfred Cortot in die Gesangsklasse von Mireille Alcantara, die er 2018 abschloss, und belegte Meisterklassen bei Jennifer Larmore.

Théo Imart ist bei verschieden Festivals in Frankreich wie etwa dem Musicales du Luberon oder beim Festival de Musique Ancienne de Callas aufgetreten, wo er u.a. in Vivaldis Nisi dominus mit dem Unisoni Ensemble zu hören war. Beim Festival Opera de Baugé war er vergangenes Jahr als  Idamante in Mozarts Idomeneo erfolgreich. Am Theater an der Wien ist Théo Imart heute erstmals zu hören.