Matthew Brook

Matthew Brook © Richard Shymansky

Bass

Der britische Bassbariton Matthew Brook verfügt über ein breites Repertoire, das von Purcell und Rameau bis zu Britten und Menotti reicht. Er ist in ganz Europa, Australien, Nordund Südamerika und im Fernen Osten aufgetreten. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit John Eliot Gardiner, unter dessen Leitung er u.a. Don Alfonso (Mozart: Così fan tutte) und Bartolo (Le nozze di Figaro) am Royal Opera House Covent Garden, in der Salle Pleyel in Paris und am Teatro Real in Madrid gesungen hat. Er musizierte aber auch mit Richard Hickox, Charles Mackerras, Harry Christophers, Christophe Rousset, Paul McCreesh und Mark Elder sowie mit vielen führenden Orchestern wie dem Philharmonia Orchestra, London Symphony Orchestra, St. Petersburg Philharmonic, dem Freiburger Barock Orchester, dem Orchestra of the Age of Enlightenment, den English Baroque Soloist oder dem Gabrieli Consort.

Matthew Brook war Gast bei zahlreichen internationalen Festivals wie vor kurzen bei den Händel-Festspielen in Halle und Göttingen, aber auch in Edinburgh, Cheltenham, Utrecht sowie bei den BBC Proms und den Innsbrucker Festtagen der Alten Musik und war an der Pariser Opéra-Comique, in Granada und beim Maggio Musicale in Florenz zu erleben.

Jüngste Höhepunkte waren u.a. Faurés Requiem in Paris, Tippetts A Child of Our Time mit dem Hallé Orchestra, Händels Messiah mit dem Danish National Symphony Orchestra und dem Los Angeles Symphony Orchestra sowie eine szenische Produktion von Ariodante am Staatstheater Stuttgart. Auf CD ist Matthew Brook gut dokumentiert u.a. mit Händels Messiah, Acis and Galatea und Ariodante sowie mit Bachs Matthäus-Passion und dessen h-Moll-Messe. Am Theater an der Wien wirkte Matthew Brook zuletzt 2014 in Purcells King Arthur mit.