Michael Spyres

Michael Spyres © MarcoBorrelli

Bajazet

Der Amerikaner Michael Spyres zählt heute zu den gefragtesten Tenören seiner Generation. Er singt an den führenden Opernhäusern und Festivals wie an der New Yorker Met und der Mailänder Scala, dem Royal Opera House in London, der Semperoper in Dresden, der Bayerischen und Wiener Staatsoper, am Opernhaus Zürich, der Lyric Opera Chicago, am Liceu in Barcelona, in der Bunka Kaikan Hall in Tokio, der New Yorker Carnegie Hall sowie beim Rossini Festival in Pesaro, bei den Salzburger Festspielen, beim Edinburgh Festival, beim Festival in Montpellier und bei den BBC Proms. Neben diversen Rossini-Partien gelten die schwierigen Tenor-Partien in den Opern von Berlioz und Meyerbeer sowie die Titelpartie in D’Indys Fervaal zu seinen bevorzugten Herausforderungen.

Die aktuelle Spielzeit begann mit Beethovens Fidelio unter Raphaël Pichon an der Opera-Comique in Paris und wird zahlreiche Rollendebüts wie die Titelpartie in Wagners Tristan und Isolde in einer konzertanten Fassung des zweiten Akts in Lyon, Canio in Leoncavallos I pagliacci an der Ozark Lyric Opera (Missouri) und die Titelpartie in Mozarts Idomeneo in Baden-Baden und Aix-en-Provence, erneut unter Raphaël Pichon, bringen. Darüber hinaus ist seine Rückkehr als Gounods Roméo an die Houston Grand Opera geplant sowie Verdis Messa da Requiem unter Daniel Gatti am Théâtre des Champs-Elysées in Paris.

Weiters führen ihn zahlreiche Konzerte u.a. nach Paris, Berlin, Toulouse, Straßburg, Barcelona, Rom, Mailand, München, Warschau, Mailand sowie zum Festival Les Volques und zum Ravello Festival. Mit acht DVDs und 25 CDs ist Michael Spyres auch auf dem Bild- und Tonträgermarkt präsent. Im Theater an der Wien war Michael Spyres zuletzt als Licinius in Spontinis La Vestale zu hören.