Barbora Horáková

Barbora Horáková © Gerhard Collett

Inszeneirung

Barbora Horáková Joly studierte an der Bayerischen Theaterakademie und war Assistentin, Spielleiterin und Dramaturgin in Basel. Eine intensive Zusammenarbeit verbindet sie mit Calixto Bieito, für den sie zahlreiche Inszenierungen an internationalen Opernhäusern einstudierte. Nach Poulencs La voix humaine 2015 in Neuchâtel folgten eigenständige Regiearbeiten, u.a. Debussys Pelléas und Mélisande in Oslo und Basel, Monteverdis L’Orfeo und Purcells Dido and Aeneas in Bilbao, Verdis Luisa Miller in Wuppertal und London, die UA von Gerd Kührs Paradiese in Leipzig, Verdis Rigoletto in Prag und eine Haydn-Messe an der Oper Amsterdam. Sie war Finalistin des Grazer Ring Award und wurde von den Opera Awards 2018 als beste Newcomerin ausgezeichnet. Geplant sind Martinůs Griechische Passion und Tschaikowskis Eugen Onegin in Hannover. Mit dem Doppelabend L’Enfant / Olympia (Ravel/Offenbach) debütierte sie 2019 in der Kammeroper.