Ambroisine Bré

Bré © Gilles Kneusé

Psyché

Die Mezzosopranistin studierte am Pariser Konservatorium und gewann u.a. den Grand Prix „Duo Gesang/Klavier“ des Internationalen Wettbewerbs Nadia und Lili Boulanger 2017 und wurde zur “Révélation Classique de l’Adami 2017“ gewählt.

Ambroisine Bré arbeitet mit namhaften Dirigenten wie Christophe Rousset, Marc Minkowski, Laurence Equilbey, Leonardo Garcia Alarcon oder Thomas Hengelbrock zusammen. Sie trat als Sesto in Mozarts La clemenza di Tito in Prag unter Marc Minkowski auf und als Annio im gleichen Stück unter Emmanuel Olivier; sang an der Opéra de Lille die Zweite Dame (Die Zauberflöte) in der Regie von Roméo Castelluci und unter der musikalischen Leitung von Eivind Gullberg Jensen und war in Rameaus Le berger fidèle und Montéclairs La morte di Lucrezia an der Philharmonie Luxembourg sowie an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin zu erleben. Mit Les Talens Lyriques unter Christophe Rousset konnte man sie u.a. in Charpentiers Actéon und Purcells Dido and Aenaeas beim Festival de Menton sehen und sie gestaltete die Rollen der Iris, Syrinx und Calliope in Lullys Isis (Festival de Beaune, Théâtre des Champs-Elysées, Opéra Royal de Versailles sowie an der Wiener Staatsoper). Sie ist regelmäßiger Gast des Festival de Radio France.

Zu ihren jüngsten Auftritten zählen ihre Debüts in Chabriers L’étoile, Massenets Cendrillon an der Opéra de Limoges und Verdis La traviata in Bordeaux, wo sie auch die Mercedes in Bizets Carmen sang, Melanto in Monteverdis Il ritorno d’Ulisse in patria, Galathée in Lullys Acis et Galathée mit Les Talents Lyriques, Dorabella in Mozarts Cosi fan tutte (Opéra du Rhin) sowie Urbain in Meyerbeers Les Huguenots (La Monnaie). Am Theater an der Wien war sie bereits 2020 in Isis unter Christophe Rousset zu hören und wird im Februar für Vivaldis L’Olimpiade unter Jean-Christophe Spinosi wieder kommen.