Valery Gilmanov

Gilmanov, Valery © .

General Jepantschin

Valery Gilmanov machte seinen Abschluss am Staatlichen Konservatorium Nowosibirsk, nachdem er bei A. Y. Levitsky studiert hatte. Seit 1994 ist er Solist am Staatlichen Opern- und Balletttheater Nowosibirsk, und im Jahr 2000 wurde er als Solist an die Neue Oper in Moskau eingeladen. Im Jahr 2001 wurde er als Solist an das Bolschoi-Theater berufen. Valery Gilmanovs Repertoire umfasst die folgenden Rollen: Warlaam (Boris Godunow), Iwan Chowanski (Chowantschina), Konchak (Fürst Igor), Gremin (Eugen Onegin), Müller (Rusalka), Boris Timofejewitsch (Lady Macbeth von Mzensk), Ramphis (Aida), Colline und Benoit (La bohème), Abimelech (Samson et Dalila), Geist von Hamlets Vater (Hamlet), Loredano (I due Foscari) und Sparafucile (Rigoletto). Valery Gilmanov wurde mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet, u. a. 1998 mit dem Philip-Morris-Debütpreis für das beste Operndebüt der Spielzeit 97/98, mit dem Preis des S. I. Bugayov-Fonds, mit dem Paradies-Preis (Nowosibirsk), im Jahr 2000 mit dem Preis des Nationaltheaters Goldene Maske (für seine Darbietung in der Oper Der junge David von W. Kobekin mit dem Nowosibirsker Opern- und Balletttheater) und mit der Goldmedaille der Sibirischen Messe. Valery Gilmanov absolvierte Tourneen in Portugal, Spanien, Thailand und Italien. Im Jahr 2000 sang er im Rahmen des Weltprojekts von M. Rostropowitsch die Rolle des Boris Timofejewitsch in in Spanien, Italien, Frankreich, Deutschland und Argentinien.