Bénédicte Tauran

Benedicte Tauran © Xavier

Minerve / La Grande Prêtresse de Minerve

Ihre Karriere hat Bénédicte Tauran auf viele internationale Bühnen geführt, sowohl in der Oper als auch im Konzert. Zu den jüngsten Engagements gehören u.a. Venus in Psyché von Lully am Theater an der Wien und in Versailles, Pamina in der Zauberflöte an der an der Oper Freiburg, Servilia in La clemenza di Tito an der Oper Linz, Serpina in La serva padrona beim Barockmusikfestival Utrecht, Isis von Lully beim Festival de Beaune, Théâtre des Champs Elysées und am Théâtre Royal de Versailles, Die Schöpfung von Haydn in der Victoria Hall in Genf und King Arthur von Purcell an der Königlichen Oper von Versailles. Während ihrer gesamten Karriere singt sie unter der Leitung von renommierten Dirigenten wie Christophe Rousset, Marek Janowski und Bertrand de Billy, und arbeitet mit vielen renommierten internationalen Regisseuren wie Laurent Pelly, Robert Carsen oder Achim Freyer. Zu den Höhepunkten der vergangenen Spielzeiten zählen die Rollen der Armida in Rinaldo, Susanna in Le Nozze di Figaro und Clairette in La Fille de Madame Angot an der Lausanner Oper Lausanne; Wanda in Die Großherzogin von Gerolstein und Königin Elisabeth in Richard III von Battistelli (Uraufführung) am Grand Théâtre de Genève, Mira in La Lettre des Sables an der Opéra National de Bordeaux; Léna in Die gelbe Prinzessin von Saint-Saens, Zerlina in Don Giovanni und Jacqueline in Fortunio von Messager an der Opéra de Rennes; Tisbe in Piramo e Tisbe von Hasse bei den Potsdamer Festspielen; Albina in La Donna del Lago am Theater an der Wien. Neben ihrer internationalen Karriere war Bénédicte Tauran zwischen 2014 und 2018 Ensemblemitglied der Oper Kassel und sang die Rollen die Rollen der Gilda in Rigoletto, Konstanze in Die Entführung aus dem Serail, Gretel in Hänsel und Gretel, Julia in Roméo und Juliette, Rosina in Der Barbier von Sevilla , Cinna in Lucio Silla, Pamina in Die Zauberflöte und Sopran 2 in Un Re in Ascolto von Berio. Bénédicte Tauran stammt ursprünglich aus Limoges, wo sie am Konservatorium Blockflöte und Gesang studierte, bevor sie ihre Ausbildung an der Schola Cantorum in Basel sowie am Neuenburger Konservatorium in der Schweiz fortsetzte. Sie ist Preisträgerin renommierter Stiftungen (Ernst-Göhner Stiftung und Colette Mosetti) und zahlreicher internationaler Preise wie dem Mozart-Preis in Genf, den Preis des Mozart-Wettbewerbs in Salzburg und den ersten Preis des Wettbewerbs.