Sara Gouzy
Alcina
Sara Gouzy studierte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Janet Williams und Michail Lanskoi sowie an der Guildhall School London bei Susan McCulloch. Sie gewann zahlreiche Wettbewerbe, darunter jenen der Kammeroper Schloss Rheinsberg und den Internationalen Liedwettbewerb in St. Petersburg. Ihr Bühnendebüt hatte sie am Opernhaus von Weimar, wo sie bald darauf auch als Cleopatra in Händels Giulio Cesare zu erlebe war.
Es folgten Auftritte an der der Komischen Oper und Deutschen Oper Berlin, sowie an der Kammeroper in München in Haydns Il Mondo della luna und in Rheinsberg als Zerline in Aubers Frau Diavolo. In Lyon war sie als Yniold in Debussys Pelléas et Mélisande und Amore in Glucks Orfeo ed Euridice, in Avignon in Poulencs Dialogues des Carmélites und Mozarts Le nozze di Figaro zu hören. Mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt gestaltete sie die Titelrolle von Händels Susanna, in Wiesbaden Sicle in Cavallis L’Ormindo, am Théâtre des Champs-Élysées Gianetta in Donizettis L'elisir d'amore, in Toulouse wirkte sie vor kurzem in Janáčeks Jenůfa mit.
Liederabende führten Sara Gouzy bereits in die Schweiz, nach Österreich, Deutschland (Bad Kissinger Sommer), Frankreich, Russland und in die Vereinigten Arabischen Emirate. Mit dem Philharmonischen Orchester von Monte-Carlo musizierte sie Saint-Saëns' Oratorio de Noël. Eine Tournee unter Jordi Savall führte sie vergangene Spielzeit mit Beethovens 9. Sinfonie und Mozarts Requiem in die verschiedensten Städte in Europa (Barbican Hall London, Konzerthaus Berlin, Philharmonie de Paris, Gran Teatre del Liceu, und Laeiszhalle Hamburg). Sara Gouzy musizierte bereits mit namhaften Dirigenten wie Peter Eötvös, Sebastian Weigle, Lahav Shani oder Christophe Rousset.