Krešimir Stražanac

Krešimir Stražanac © (c) Patrick Vogel

Ruggiero

Der kroatische Bassbariton Krešimir Stražanac studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Nach dem Abschluss wurde er Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, woraufhin Debuts an anderen Opernhäusern folgten, wie dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona, der Oper Frankfurt, der Bayrischen Staatsoper und dem Theater an der Wien. Sein Repertoire umfasst unter anderem Partien wie Kreon in Strawinskys Oedipus Rex, St. Peter in Orffs Der Mond, Baron Tusenbach in Eötvös’ Drei Schwestern, Ping in Puccinis Turandot oder Harlekin in R. Strauss’ Ariadne auf Naxos. Er arbeitete bereits mit Dirigenten wie Nello Santi, Bernard Haitink, Peter Schneider, Franz Welser-Möst und Placido Domingo zusammen. 2023/24 ist er in unter anderem in Händels Messiah in Barcelona, als Ambrosia in Webers Die drei Pintos in Leipzig und als König Froila in Schuberts Alfonso und Estrella in Helsinki zu erleben. Als Konzertsolist ist Stražanac ebenfalls regelmäßig auf internationalen Bühnen zu hören und trat bereits mit Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Manfred Honeck, Jukka-Pekka Saraste und Jonathan Nott in ganz Europa und Asien auf. Eines seiner jüngsten Konzertdebüts war mit den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko. Er widmet sich oft Barock-repertoire und arbeitete bereits mit Orchestern wie dem Concerto Köln, der Gaechinger Cantorey, dem Collegium 1704 und dem Concentus Musicus Wien 2022 debütierte er mit Bachs Magnificat und Kantaten beim Bach-Festival in Montréal unter Masaaki Suzuki.