Christian Schröder

Christian Schröder © Volker Wiciok

Dramaturgie

Christian Schröder studierte Komparatistik, Philosophie und Romanistik in Mainz und Dijon. Im Anschluss an seine Arbeit als wissenschaftlicher Assistent an der Bergischen Universität Wuppertal nahm er seine Tätigkeit als Dramaturg am Theater auf. Nach Stationen u. a. bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen, am Stadttheater Gießen (GMD Michael Hofstetter) und an der Bayerischen Staatsoper München war er von 15/16 bis 21/22 als Chefdramaturg des Aalto-Theaters tätig. Er arbeitete u. a. mit Regisseuren wie Balázs Kovalik, Nigel Lowery, Roman Hovenbitzer, Hans Walter Richter, Andriy Zholdak, Alexandra Szemerédy/Magdolna Parditka, Roland Schwab, Kay Link, Hans Hollmann, Dietrich W. Hilsdorf, Ben Baur, Floris Visser, Lotte de Beer, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Vincent Boussard und Laurent Pelly, mit Choreografen wie Tarek Assam, Jiří Kylián, Tim Plegge und Ben Van Cauwenbergh und Komponisten wie Richard van Schoor, Moritz Eggert, Gordon Kampe und Aribert Reimann. 2022 zeichnet er bei den Bayreuther Festspielen als Dramaturg der Neuproduktion von Tristan und Isolde verantwortlich und wechselt zur Spielzeit 22/23 als Dramaturg an das Theater an der Wien.