Evan Hughes

Evan Hughes © Arturs Kondrats

Valens

Der amerikanische Bass-Bariton Evan Hughes feierte in der Spielzeit 2022/23 sein Debut an der Opéra de Lille als Somnus in Händels Semele unter der Regie von Barry Kosky und Dirigat von Emmanuelle Haïm. Auch sang er die Titelrolle in Mozarts Le nozze di Figaro an der Volksoper Wien, bevor er als King in Benjamins Lessons in love and violence in konzertanter Produktion und unter der Leitung des Komponisten in Deutschland und Belgien zu erleben war. Er kehrte an die Hamburgische Staatsoper in der Rolle Monster in der Uraufführung von Sciarrinos Venere e Adone zurück und nahm anschließend eine Auswahl an Werken von Elliott Carter beim Aldeburgh Festival auf. Andere rezente Projekte umfassen seine Rückkehr ans Opernhaus Zürich als Jupiter in einer Neuproduktion von Rameaus Platée unter der Regie von Jetske Mijnssen und Dirigat von Emmanuelle Haïm. Hughes weitere Höhepunkte aus vorherigen Saisonen waren eine konzertante Aufführung von Händels Rodelinda in Moskau, in welcher er als Garibaldo debütierte, die Interpretation einer seiner meistgespielten Rollen, Leporello in Mozarts Don Giovanni, am Opernhaus Zürich sowie die Kreation der Rolle Virgil für die Uraufführung von Dusapins Il viaggio, Dante beim Aix-en-Provence-Festival. Davor sang er auch bereits im Ensemble der Komischen Oper Berlin und war am Teatro Massimo in Palermo als Solist in Beethovens C-Dur-Messe sowie als Masetto in Mozarts Don Giovanni zu erleben.