• Amahl Schlussapplaus © Karl Schöndorfer

Premiere von AMAHL UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER

Die Oper von Gian Carlo Menotti Amahl und die nächtlichen Besucher, eine berührende Weihnachtsgeschichte rund um den Jungen Amahl, bildet den Auftakt unserer neuen Serie von Familienopern. Nach der amerikanischen Erstausstrahlung 1951 entwickelte sich das Werk zur beliebten Weihnachtstradition in vielen Ländern und erlebte gestern in der Regie des Intendanten Stefan Herheim seine Premiere.

 

Stefan Herheim verlegt das Stück behutsam in eine moderne Zeit, die den Protagonist Amahl, dessen Name im Arabischen „Hoffnung“ bedeutet, aus seiner nicht leichten Realität in eine Fantasiewelt.

 

Das Publikum feierte alle an der Produktion Beteiligten: den Solisten der Wiener Sängerknaben in der Titelpartie, Dshamilija Kaiser als Amahls Mutter, Paul Schweinester, Nikolay Borchev und Wilhelm Schwinghammmer als humorvolle heilige drei Könige sowie die Tänzerinnen, den Arnold Schoenberg Chor und die SchülerInnen der Musikschule Liesing. Magnus Loddgard leitete die Wiener Symphoniker.

 

Die Familienoper ist noch bis 27. Dezember im MuseumsQuartier | Halle E zu erleben.

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