Ilse Eerens

Ilse Eerens © Sarah Wijzenbeek

Celia

Die belgische Sopranistin Ilse Eerens begann ihre Gesangsausbildung im Alter von 14 Jahren am Lemmens Institute in Belgien. Danach wechselte sie an die New Opera Academy in Amsterdam und machte bei Jard van Nes ihren Abschluss.

Zu ihren letzten Engagements zählen Mélisande in Debussys Pelléas et Mélisande am Stadttheater Klagenfurt, Pamina in Mozarts Die Zauberflöte an der Opéra de Lille  und Celia in Lucio Silla am La Monnaie in Brüssel. Hausdebüts hatte sie 2018 beim New National Theatre Tokyo in Sasha Waltz’ Matsukatze-Produktion und bei den Salzburger Festspielen als Erste Dame in Die Zauberflöte sowie in Von Einems Der  Prozess mit dem Radiosinfonieorchester Wien unter HK Gruber.

Auch im Konzertbereich reicht das Repertoire von Ilse Eerens weit: Vor kurzem sang sie Brahms’ Ein deutsches Requiem mit dem Orchestre des Champs-Élysées unter  Philippe Herreweghe, Mahlers 4. Symphonie mit der niederländischen  Rundfunkphilharmonie, Händels Israel in Ägypten mit dem Scottish Chamber Orchestra, Mendelssohn Bartholdys Lobgesang mit dem Barcelona Symphony  Orchestra, seinen Paulus mit dem MDR Sinfonieorchester sowie die Uraufführung  von Toshio Hosokawas Nach dem Sturm mit dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra. Geplant ist u.a. Sophie in R. Strauss’ Der Rosenkavalier in Brüssel und  erneut Die Zauberflöte bei den Salzburger Festspielen. Am Theater an der Wien war  Ilse Eerens zuletzt 2015 als Marianne in HK Grubers Geschichten aus dem Wiener Wald und 2017 als Matilde in Rossinis Elisabetta zu hören.