Emöke Baráth

Emőke Baráth © Zsofi Raffay

Romilda

Die ungarische Sopranistin Emőke Baráth erregte schnell die Aufmerksamkeit der Musikwelt, indem sie mehrere renommierte Wettbewerbe gewann Ihre Karriere kam in Schwung, als sie den Sesto in Händels Giulio Cesare unter der Leitung von Alan Curtis sang und aufnahm. Wenig später gab sie ein brillantes Debüt beim Festival von Aix-en-Provence in der Titelrolle von Cavallis Elena. Zu ihrem Repertoire gehören La Musicà und Euridice in Monteverdis L'Orfeo (Iván Fischer und Emiliano Gonzalez Toro); Romilda in Cavallis Xerse (Emmanuelle Haïm); Bachs Weihnachtsoratorium (Laurence Equilbey); die Titelrolle in Cavallis Hipermestra (William Christie); Telaïre in Rameaus Castor et Pollux (Ivor Bolton); Amore in Glucks Orfeo ed Euridice (Diego Fasolis und Gianluca Capuano); Morgana in Händels Alcina (Ottavio Dantone und Emmanuelle Haïm), Cleopatra in Händels Giulio Cesare (Philippe Jaroussky); Haydns Die Schöpfung und Die Jahreszeiten (György Vashegyi und Adám Fischer); Susanna in Mozarts Le Nozze di Figaro (Marc Minkowski), die Große Messe in c-Moll (Nathalie Stutzmann) oder Mozarts Requiem (Philippe Herreweghe). Zudem sang sie das Stabat Mater und das Gloria von Poulenc (Bernard Têtu und Bertrand de Billy) oder L'Ange in Messiaens Saint François d'Assise (Sylvain Cambreling). Zu ihren kommenden Engagements gehören Sœur Constance in Poulencs Dialoge der Karmeliterinnen an der Oper von Rom und Ilia in Mozarts Idomeneo an der Oper von Budapest sein. In konzertanter Fassung singt sie am Mozarteum Salzburg in Mozarts Il Re Pastore mit Rolando Villazon. Im Théâtre des Champs-Élysées in Paris, in der Elbphilharmonie in Hamburg, in der Philharmonie in Luxemburg und in Basel wird sie unter der Leitung von Giovanini Antonini die Dorabella in Mozarts Così fan tutte singen. Außerdem wird sie erneut mit Philippe Jaroussky und seinem Ensemble Artaserse auf Asien-Tournee mit dem Programm La Storia di Orfeo gehen.