Werner Güra

Tenor

Der in München geborene Tenor Werner Güra studierte zunächst am Mozarteum Salzburg und setzte seine Gesangsausbildung später bei Kurt Widmer in Basel, Margreet Honig in Amsterdam und Wessela Zlateva in Wien fort. Im Jahr 1995, nach ersten Engagements in Frankfurt und Basel, wurde Werner Güra Ensemblemitglied der Semperoper in Dresden und war dort in zahlreichen Mozart- und Rossini-Opern zu erleben. Engagements führten ihn des Weiteren an die Staatsoper Unter den Linden Berlin (Mozarts Don Giovanni und Così fan tutte unter Daniel Barenboim), an die Opéra National de Paris (Die Zauberflöte), La Monnaie in Brüssel und ans Opernhaus Zürich (Monteverdi: Il ritorno d’Ulisse in patria).
Güra ist regelmäßig in den großen europäischen Konzerthäusern wie dem Wiener Konzerthaus und dem Musikverein, der Berliner Philharmonie, dem Concertgebouw Amsterdam, der Cité de la Musique Paris, dem Gulbenkian Lissabon, der Philharmonie München sowie der Tonhalle Zürich zu hören und arbeitet mit führenden Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern, dem Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam, dem Orchestre National de France unter namhaften Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Riccardo Chailly, Adam Fischer, Fabio Luisi, Marek Janowski, Kurt Masur oder Yannick Nézet-Séguin. Als international anerkannter Liedsänger tritt er in namhaften Konzertsälen wie in der Wigmore Hall London, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Musikverein Wien, der Philharmonie Köln, dem Lincoln Center New York und bei der Schubertiade Schwarzenberg auf.
Seine zahlreichen Solo-CDs wurden alle mit dem „Diapason d’or“ und von Grammophone Magazine mit dem „Editor’s Choice“ ausgezeichnet. Ebenfalls wurden einige Einspielungen mit dem BBC Music Magazine Award 2011 und dem ECHO Klassik Preis 2012 honoriert.