Liliana Nikiteanu

Ragonde

Die rumänische Mezzosopranistin studierte in Bukarest und debütierte am Musiktheater Galati, bevor sie 1991 nach Zürich engagiert wurde. Dort singt sie u.a. Hexe (Humperdinck: Königskinder), Federica (Verdi: Luisa Miller), Jezibaba (Dvořák: Rusalka) unter Fedossejev, Fricka (Wagner: Das Rheingold) unter Jordan, Ino (Semele) unter Christie und Ragonde (Rossini: Le Comte Ory). Sie gastierte u.a. in Paris, Wien, Brüssel, München, Dresden und Madrid sowie bei den Festspielen in Salzburg, Bregenz, Edinburgh und Aix-en-Provence.
Sie arbeitete u.a. mit Abbado, Ghergiev, Jacobs, Mehta und Santi. Sie sang Verdis Requiem in Kopenhagen, Mozarts Requiem in São Paulo, Berlioz’ Les nuits d’été in Paris, Mahlers Lied von der Erde in Interlaken, Rossinis Petite Messe Solennelle in Genf. An der Wien sang sie 2002 Dulcinea (Massenet: Don Quichotte).