Manfred Voss

Licht

Manfred Voss begann seine Tätigkeit vor über 30 Jahren am Bremer Theater. Der internationale Durchbruch kam 1976 mit Patrice Chéreaus Inszenierung von Wagners Der Ring des Nibelungen in Bayreuth, wo er hernach das Licht u.a. für Jean-Pierre Ponelles und Heiner Müllers Tristan und Isolde, die Ring-Produktionen von Harry Kupfer, Alfred Kirchner und Jürgen Flimm gestaltete. Er arbeitete viele Jahre an der Staatsoper Hamburg und an den Städtischen Bühnen Köln. An sämtlichen großen Opernhäusern ist er mit Regisseuren wie Johannes Schaaf, Achim Freyer, Andreas Homoki, Willy Decker, Ruth Berghaus, Giancarlo del Monaco, Robert Carsen, Peter Konwitschny zu Gast. Bei den Salzburger Festspielen kreierte er das Licht für Mozarts Lucio Silla und Mitridate, Rè di Ponto, Purcells King Arthur und Bergs Lulu. 2003 wurde Voss mit dem Deutschen Bühnenpreis OPUS geehrt. Am Theater an der Wien war er bei Mozarts Lucio Silla und Verdis Attila tätig.