Erwin Schrott

Erwin Schrott © .

Don Giovanni

Der in Montevideo geborene Bassbariton Erwin Schrott wird international an den angesehensten Opernhäusern der Welt gefeiert wie etwa an der New Yorker Met, Mailänder Scala, Wiener Staatsoper, Berliner Staatsoper, Opéra national de Paris, Bayerischen Staatsoper, Washington National Opera oder am Covent Garden in London, Teatro Colón in Buenos Aires, La Monnaie in Brüssel und an den Opernhäusern von Amsterdam, Genua und Turin. Er ist gerngesehener Gast bei den Festspielen in Salzburg, München, Baden-Baden, Orange, Pesaro, Florenz und Verona.

Die Titelpartie in Mozarts Don Giovanni verkörperte er auf der ganzen Welt und tourte mit ihr im Rahmen einer Produktion der Metropolitan Opera durch Japan. Zuweilen wechselt er auch gerne in die Dienerrolle des Leporello, wie etwa im Mai an der Wiener Staatsoper. Zu seinem breitgefächerten Repertoire gehören u.a. Conte in Le nozze di Figaro, Selim in Rossinis Il turco in Italia, Dulcamara in Donizettis L’elisir d’amore, Escamillo in Bizets Carmen, Mefistofeles in den Faust-Versionen von Berlioz, Gounod und Boito, die Bösewichte in Offenbachs Les contes d’Hoffmann, Procida in Verdis Les vêpres siciliennes, Banco in Macbeth, die Titelpartie in Attila sowie Scarpia in Puccinis Tosca.

Erwin Schrott ist auch mit seinen Soloprogrammen wie etwa Rojatango erfolgreich. Dieses Album wurde mit dem Echo Klassik ausgezeichnet. Die Zukunft bringt u.a. Tosca in München und Wien, Donizettis Anna Bolena in Muscat, L’elisir d’amore in Madrid, Don Pasquale in Genua und Don Giovanni in München, mit dem er auch zuletzt 2016 im Theater an der Wien zu Gast war.