Ausrine Stundyte

Ausrine Stundyte © Christine Schneider

Renata

Spätestens seit ihrem triumphalen Debüt als Elektra bei den Salzburger Festspielen unter Franz Welser-Möst zählt die in Litauen geborene Ausrine Stundyte zu den meistgefragten Sopranistinnen der Gegenwart. Sie erarbeitete ihre Partien mit Dirigenten wie Ingo Metzmacher, Stefan Soltesz oder Zubin Mehta und Regisseuren wie Calixto Bieito, Dmitry Tcherniakov, Krzysztof Warlikowski oder Peter Konwitschny. Ihr Repertoire erstreckt sich von Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk, Bartoks Herzog Blaubarts Burg, Schrekers Die Gezeichneten und Korngolds Wunder der Heliane zu den Titelpartien von R. Strauss’ Salome oder Puccinis Tosca. Mit Prokofjews Der feurige Engel war sie bereits in Warschau, Zürich, München und Lyon sowie beim Festival in Aix-en-Provence erfolgreich. Geplant sind u.a. Reimanns Lear in München, Lady Macbeth von Mzensk in Barcelona, Genf und Wien sowie erneut Elektra bei den Salzburger Festspielen. Sie debütiert am Theater an der Wien.