Peter Schöne

Peter Schöne © Gisela Schneker

Der Mann

Peter Schöne gilt mit seinem ausdrucksvollen Bariton heute national und international als einer der vielseitigsten Opern-, Konzert- und Liedsänger. Sein Opern-Debüt gab er an der Komischen Oper Berlin als Eddy in Greek von Mark-Antony Turnage. Er war als Solist an mehr als 20 Opernhäusern engagiert und sang dort nahezu alle Partien seines Fachs. Zuletzt konnte er große Erfolge mit der Titelrolle Rossinis Guillaume Tell von Rossini und als Kurwenal in Tristan und Isolde feiern. Die Produktion Macbeth Underworld (Pascal Dusapin), in der er die Titelrolle verkörperte, wurde 2021 von ARTE übertragen. Seit dem Beginn seiner Ausbildung beschäftigt sich Peter Schöne intensiv mit dem deutschen Klavierlied. Eine Gesamtaufnahme aller Schubertlieder entsteht zurzeit auf www.schubertlied.de. Peter Schöne ist gern gesehener Gast bei Orchestern wie dem NDRSinfonieorchester, dem Münchner Rundfunkorchester, den Deutschen Kammervirtuosen, der musikfabrik oder beim Ensemble Kontrapunkte Wien. Seine Zusammenarbeit mit den Pianisten Axel Bauni und Jan Philip Schulze sowie den Komponisten wie Peter Eötvös, Aribert Reimann, Pascal Dusapin, Gordon Kampe und Wolfgang Rihm dokumentieren sein Engagement für die Musik des 20.und 21. Jahrhunderts, für das er den Schneider-Schott-Musikpreis erhielt. 2022 gab Peter Schöne sein Rollendebüt als Wotan in Das Rheingold. Peter Schöne studiert ursprünglich Violine und ist zur Zeit am Staatstheater Saarbrücken engagiert.