Dirk Schmeding

Dirk Schmeding © Isabel Machado Rios

Inszenierung

Dirk Schmeding studierte Kunst-, Medien- und Literaturwissenschaften in Braunschweig, bevor er als Spielleiter an das Deutsche Nationaltheater Weimar und anschließend an die Staatsoper Stuttgart engagiert wurde. Dort assistierte er u. a. Andrea Moses, Lydia Steier, Jossi Wieler und Sergio Morabito, Calixto Bieito und Peter Konwitschny. Weitere Engagements führten ihn an die Semperoper Dresden, die Staatsoper Berlin und zu den Salzburger Festspielen. Seit 2014 arbeitet er als freischaffender Opernregisseur, u. a. in Würzburg (Das Rheingold), St. Gallen (Rimski-Korsakows Der unsterbliche Kaschtschei und Stravinskys Die Nachtigall), Detmold (Il trovatore) und Darmstadt (Jenůfa, Das schlaue Füchslein und Simon Boccanegra). Am Staatstheater Augsburg inszenierte er Ariadne auf Naxos sowie die deutsche Erstaufführung von Dai Fujikuras Solaris. Seine Inszenierung der deutschen Erstaufführung von Albéric Magnards Guercœur am Theater Osnabrück wurde in der Kritikerumfrage der Zeitschrift Opernwelt zur Wiederentdeckung des Jahres gewählt und für die International Opera Awards 2020 nominiert. Am Staatstheater Braunschweig erarbeitete er Die Passagierin und zuletzt Rusalka. 2021/22 inszenierte Dirk Schmeding erstmals an der Oper Graz: Schwanda, der Dudelsackpfeifer von Jaromír Weinberger.