Mattia Olivieri

Mattia Olivieri © Vincenzo Lucente

Sévère

Bariton Mattia Olivieri studierte in Bologna unter Maurizio Leoni, mit welchem er bis heute lernt. 2009 wurde er zur Scuola dell’Opera Italiana in Bologna zugelassen und kollaborierte mit Institutionen wie dem Martina Franca Festival und der Semperoper Dresden. Im Sommer 2012 nahm er bei der Accademia Rossiniana teil und kam daraufhin zum Centre de Perfeccionament in Valencia, wo er unter anderem als Schaunard in Puccinis La bohème auftrat. 2015 debütierte er an der Scala in Rom mit derselben Rolle unter Gustavo Dudamel. Gleichzeitig war er als Belcore in Donizettis L’elisir d’amore unter Fabio Luisi zu hören. Es folgten viele internationale Auftritte, beispielsweise als Masetto in Mozarts Don Giovanni in Palermo, Triest, Napoli und Dubai, Nardo in La finta giardiniera in Rom und Shanghai, Malatesta in Donizettis Don Pasquale in Rom, Dandini in Rossinis La Cenerentola, Papageno in Mozarts Die Zauberflöte mit dem Circuito Lirico Marchigiano, Ford in Verdis Falstaff in Tokio und zahlreiche andere. Zu Olivieris jüngsten Engagements und Debuts gehören Auftritte an der Bayrischen Staatsoper und den Münchner Festspielen sowie in Amsterdam, Valencia und Lugano. 2022 feierte er sein Debut an der Wiener Staatsoper als Figaro in Rossinis Il barbiere di Siviglia, sowie in London in Produktionen von Mozarts Le nozze di Figaro und Leoncavallos Pagliacci. In der Spielzeit 2023/24 ist er in Aufführungen von Mozarts Don Gionvanni in Berlin, Donizettis Lucia di Lammermoor in Paris, Carmen in Florenz und Rossinis Il turco in Italia in Madrid zu hören.