Iurie Ciobanu

Iurie Ciobanu © Reinhard Winkler

Scharfrichter / Des Teufels Famulus

Iurie Ciobanu wurde in Moldavien geboren und machte nach seinem Studium in Luxemburg sein Operndebut als Don Ottavio in Mozarts Don Giovanni in Timiosoara. Daraufhin sang er in Ungarn, den Niederlanden, Luxemburg und der Schweiz Partien wie Ferrando in Così fan tutte, Almaviva in Le nozze di Figaro, Ernesto in Donizettis Don Pasquale oder Tony in Bernsteins West side story. Es führte ihn zu Opernbühnen in ganz Europa, wie Magdeburg, Bukarest, Wiesbaden, Modena, Nürnberg oder Regensburg. Ciobanu wurde am Landestheater Linz engagiert, wo viele wichtige Rollendebüts erfolgten, unter anderem Tamino in Mozarts Die Zauberflöte, Belmonte in Die Entführung aus dem Serail, Alfred in J. Strauss Die Fledermaus, Rodolfo in Puccinis La bohème oder Lenski in Tschaikowskys Eugen Onegin. Er machte sein Debut an der Staatsoper Wien als Almaviva in Mozarts Le nozze di Figaro, in Graz als Leicester in Donizettis Maria Stuarda, in Wels mit Wagners Parsifal, und auch außerhalb Europas war er zu hören, unter anderem in Shanghai, Seoul und Peking. In der Saison 2023/24 ist er wieder auf internationalen Opern- und Konzertbühnen zu hören, sowie bei Festivals, unter anderem Osterfestspielen Salzburg. Andere Highlights umfassen Gastauftritte in der Semperoper Dresden mit Christian Thielemann, in Erl mit Paolo Carignani, in verschiedenen Rollen an der dänischen Landesoper in Aarhus und zahlreiche Operettenkonzerte in Quebec, Montreal und Luzern. Außerdem singt er Konzerte in Frankreich, Österreich, Belgien und Deutschland.