Valerie Eickhoff

Valerie Eickhoff © Jeremy Knowles

Cavaliere Ramiro

Mezzosopranistin Valerie Eickhoff absolvierte ihr Gesangsstudium bei Konrad Jarnot in Düsseldorf, erweitert durch Stipendien und Meisterkurse, unter anderem bei Brigitte Fassbaender und Bernarda Fink. 2018/19 war sie Mitglied im Opernstudio Niederrhein und sang Partien wie die 2. Dame in Mozarts Die Zauberflöte, Fjodor in Mussorgskys Boris Godunov und Cupido in Offenbachs Orpheus in der Unterwelt. Im Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein sang sie zum Beispiel Schäfer in Ravels L’Enfant et les sortilèges, Annina in Verdis La traviata und Kate Pinkerton in Puccinis Madama Butterfly, bevor sie 2020/21 festes Ensemblemitglied wurde. Auch tritt sie regelmäßig in Liederabenden auf. 2021 debütierte sie als Stallmagd in Humperdincks Königskinder bei den Tiroler Festspielen in Erl. Überregional machte sie bei Wettbewerben wie Neue Stimmen und dem Glyndebourne Opera Cup auf sich aufmerksam, 2021 gewann sie den 3. Preis des ARD-Musikwettbewerbs in der Kategorie Gesang und 2022 in zwei Kategorien vom Emmerich Smola Preis. An der Deutschen Oper am Rhein sang Eickhoff zuletzt Partien wie Rosina in Rossinis Il barbiere di Siviglia, Hänsel in Humperdincks Hänsel und Gretel, Cherubino in Mozarts Le nozze di Figaro, sowie die Titelpartie in Arneckes Ronja Räubertochter. In der Saison 2022/23 gastiert sie unter anderem in Kopenhagen, in der Uraufführung von Ronchettis Das fliegende Klassenzimmer und Lucienne in Korngolds Die tote Stadt, sowie in Swinging Christmas und der AIDS-Gala an der Deutschen Oper am Rhein.