Lydia Steier

Lydia Steier © Sandra Then

Inszenierung

Lydia Steier wurde in Connecticut geboren. Nach einem Gesangsstudium in Ohio übersiedelte sie als Fulbright-Stipendiatin nach Deutschland. The Lesson in Berlin und die multimediale Produktion Eight Songs for a Mad King, die in Chicago, Cleveland, New York und Mexiko präsentiert wurde, waren erste vielbeachtete Arbeiten. Mozarts La clemenza di Tito und Krásas Brundibar für das Opera Theatre Pittsburg, Wagners Lohengrin an der Los Angeles Opera, Puccinis Madame Butterfly in Bremen und Léhars Die lustige Witwe in Weimar folgten. Ihre Inszenierungen wurden zu Festivals in Hong Kong, Dublin und New York eingeladen. Mit Busonis Turandot und Leoncavallos Der Bajazzo wurde sie zur „Neuentdeckung des Jahres“ von Deutschlandradio Kultur gewählt. Die Zeitschrift „Opernwelt“ wählte ihre Inszenierung Donnerstag von Karl-Heinz Stockhausen zur „Besten Inszenierung der Saison 15/16“. Händels Oratorium Saul und Dusapins Perelà wurden für den FAUST-Theaterpreis nominiert. Weitere Highlights umfassen Händels Giulio Cesare an der Komischen Oper Berlin, Puccinis Turandot an der Oper Köln, Berlioz’ Les Troyens an der Semperoper Dresden, Mozarts Die Zauberflöte bei den Salzburger Festspielen, Oedipus Rex/Iolante (Strawinsky/Tschaikowsky) an der Oper Frankfurt, Pique Dame an der Deutschen Oper am Rhein und mehr. Außerdem waren ihre Inszenierungen bereits in Hannover, Köln, Genf, Tokio und Berlin zu sehen. 2022/23 konnten ihre Interpretationen von R. Strauss’ Salome in Paris und Die Frau ohne Schatten in Baden Baden gesehen werden.