Juana Inés Cano Restrepo

Juana Inés Cano Restrepo © Lena Kern

Inszenierung

Juana Inés Cano Restrepo wurde 1991 in Graz geboren und begann ihre künstlerische Laufbahn ebendort als Regieassistentin am Next Liberty 2010. Ein Festengagement an der Oper Graz und regelmäßige Gastverträge bei den Bregenzer Festspielen ermöglichten ihr in den Folgejahren Assistenzen bei Philipp Stölzl, Olivier Tambosi, Nadja Loschky, Vasily Barkhatov, Nikolaus Habjan und mehr. Seit 2019 verbindet sie zudem eine enge Zusammenarbeit mit Claus Guth, die sie bisher an das Theater an der Wien, das Bolshoi Theater Moskau, die Bayerische Staatsoper und die Opéra de Lyon führte. Als Regisseurin tritt sie erstmals 2016 im Rahmen der von ihr mitkonzipierten Programmlinie „OpernKurzgenuss“ an der Oper Graz in Erscheinung. Nach Wolf-Ferraris Il segreto di Susanna, Poulencs La voix humaine, Bernsteins Candide und Bononcinis Die Enthauptung von Johannes dem Täufer verabschiedete sie sich 2019 vom Grazer Publikum und beschritt den Weg in die deutsche Theaterlandschaft. 2020 inszenierte sie am Theater Münster Zels’ Die große Wörterfabrik, am Theater Bielefeld Dunkel ist die Nacht, Rigoletto! als Co-Regisseurin und in Sachsen Webers Der Freischütz in einer eigenen Dialogfassung. 2022 folgten Bizets Carmen am Theater für Niedersachsen und Berlioz La damnation de Faust in der Great Amber Hall in Liepaja, Lettland. Jüngst inszeniert sie Verdis Rigoletto am Theater Freiberg, sowie in Hildesheim Puccinis La Bohème und in Erfurt die Uraufführung Die Stimme der Meerjungfrau.